Es beginnt mit einer einfachen, aber drängenden Frage:
Müsste es nicht einen Weg geben, der jedem Menschen offensteht – einen Weg zu dem, was im Leben wirklich zählt?

Für Markus Ruder wurde diese Frage zum Kompass. Die Antwort fand er, als er dem Vortrag „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch lauschte. Vier Worte tauchten aus der Tiefe seines Herzens auf – so schlicht und doch grenzenlos in ihrer Bedeutung, dass sie alles veränderten: Wir sind alle eins.

Von diesem Moment an war ihm klar: Diese Wahrheit darf nicht nur gedacht werden – sie muss erlebt werden. Im Juni 2021 brachte er sie in die Welt, als er seinen ersten Online-Kongress organisierte. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Fachgebieten teilten ihre Sicht, ihre Erfahrungen und ihre Visionen.

Aus diesem Mosaik an Stimmen wuchs ein Buch – ein Wegweiser, der die wesentlichen Aspekte unseres Lebens in klare Kapitel gliedert. Beim Schreiben erkannte Markus, wie sehr sich diese Inhalte eignen, Menschen Schritt für Schritt in ein neues Bewusstsein zu führen. Daraus entstand MEINS – The Key, ein Seminar- und Ausbildungsprogramm, das die Botschaft „Wir sind alle eins“ in den Alltag bringt.

Heute ist Markus’ Arbeit ein lebendiger Raum, in dem diese vier Worte Gestalt annehmen.
In Büchern, Vorträgen, Seminaren und Kongressen öffnet er Türen zu einer Erfahrung, die einfach ist – und doch alles verändert: Die tiefe Gewissheit, dass wir untrennbar miteinander verbunden sind. Eine Wahrheit, die Frieden schenkt, Mut macht und die Welt nachhaltig verändern kann – wenn wir bereit sind, sie zu leben.

Manchmal reicht ein einziger Moment, um eine innere Richtung zu setzen.
Für mich war es der Bericht über eine Hungerkatastrophe in der Sahelzone Somalias, den ich als Kind in der Fernsehzeitschrift meiner Eltern sah. Damals fasste ich den Entschluss, eines Tages meinen Teil dazu beizutragen, die Lebensbedingungen auf unserer Erde zu verbessern. Tief in mir spürte ich: Es musste eine einfache Lösung geben.

Doch mit 17 Jahren fiel ich – aus vielen Gründen – in ein tiefes Loch. Eine Leere, die mich lange festhielt. Orientierungslos und fast auf mich allein gestellt, musste ich, bevor ich anderen helfen konnte, erst meinen eigenen Weg aus diesem inneren Niemandsland finden – hin zu einem gefestigten, sinnerfüllten Weltbild.

Es war ein langer Weg voller Prüfungen, Rückschläge und Schmerzen – aber auch einer, der mir erlaubte, in die Tiefe des Lebens zu blicken und Momente von großer Schönheit zu erleben. Ein Weg von der Trennung hin zur Verbundenheit.

Über meine Arbeit als Goldschmiedemeister begann ich, Kunsthandwerk mit sozialen Projekten zu verbinden – und machte so die ersten Schritte, meine innere Vision nach außen zu tragen.

2019 begegnete ich der Kernbotschaft „Wir sind alle eins“ – und spürte sofort: Nach all den Jahren war ich am Ende einer langen Reise angekommen … und zugleich am Beginn einer neuen.

Schon um die Jahrtausendwende spürte Markus, dass wir Menschen an einer entscheidenden Schwelle stehen – am Übergang in einen neuen Zeitabschnitt, in dem Bewusstsein zur Schlüsselressource wird.

Seine Mission ist es, Menschen zu zeigen, dass alles im Leben miteinander verbunden ist – und dass diese Erkenntnis kein abstrakter Gedanke, sondern der direkte Weg zur Essenz des Lebens ist.
Wer diese Verbundenheit spürt, findet zu innerer Ausgeglichenheit, entdeckt verborgenes Potenzial und beginnt, es im Alltag zu leben.

Markus sieht darin nicht nur den Weg zu persönlichem Frieden, sondern auch den Schlüssel, um als Gemeinschaft Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Seine Arbeit möchte Menschen befähigen, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, füreinander und für die Erde.

Ob in Kursen, Vorträgen oder im persönlichen Mentoring: Markus lädt dazu ein, den Wandel nicht nur zu denken, sondern zu verkörpern – und damit Teil einer Bewegung zu werden, die das Bewusstsein „Wir sind alle eins“ in der Mitte der Gesellschaft verankert.